Seit Anfang Juli bin ich nach meinem Auslandssemester in Kanada wieder zurück in der Grafschaft. Kristina Ketthorn von der Grafschafter Volksbank hat sich kürzlich mit mir in der Geschäftsstelle Denekamper Straße getroffen, und wir haben uns gemeinsam über meine Erlebnisse und Erfahrungen ausgetauscht.

Kristina:
Du bist jetzt wieder hier in Nordhorn, wie geht es dir?

Johanna:
Ich bin seit einer Woche wieder hier und komme so langsam wieder an. Ab und zu schießen mir noch ein paar englische Begriffe in den Kopf, dann muss ich mich erst kurz erinnern, dass ich wieder in Deutschland bin.

Kristina:
Du hattest in den vorherigen Berichten schon über deine Beweggründe für das Auslandssemester gesprochen. Englischkenntnisse verbessern sowie die unterschiedlichen Unisysteme der Länder kennenlernen und den Umgang mit den Themen Kindern mit Behinderung und Inklusion erfahren. Wurden deine Wünsche erfüllt?

Johanna:
Ich habe in Canada Disability Studies und nicht wie in Deutschland Sonderpädagogik studiert. Dies war ein guter und erweiterter Blickwinkel zu meinen Seminaren an der Uni Hannover. Ich war die einzige Deutsche bei uns an der Uni, deshalb musste ich Englisch sprechen. Ich hatte viel Kontakt zu den Studierenden aus verschiedensten Nationen. Das hat mich bezüglich der Sprachkenntnisse vorangebracht. Außerdem habe ich gute kanadische Freunde kennengelernt, die mir viel von London und Kanada erzählt und gezeigt haben.

Kristina:
Was hast du neben der Uni unternommen?

Johanna:
Wir waren viel wandern und haben die vielen unterschiedlichen Nationalparks gesehen. Somit durfte ich Kanadas unglaublich schöne Natur kennenlernen. Es war außerdem interessant, wie unterschiedlich die Regionen von diesem großen Land sind – teilweise amerikanischer Flair, dann Regionen mit französischer Sprache, außerdem sehr viel Natur und auf der anderen Seite wieder eine Großstadt. Kanada ist sehr vielfältig.

Kristina:
Wie war der Kontakt mit uns als Volksbank während der Zeit?

Johanna:
Ich war mit dem Orgateam vom Stipendium in Kontakt, indem wir uns über Berichte und Bilder ausgetauscht haben. Dies war im Nachhinein auch sehr praktisch, so konnten meine Verwandten und Freunde lesen, was ich für spannende Dinge erlebt habe – wie eine Art Tagebuch.
Mit meinem persönlichen Berater, Lennart Nyhuis, habe ich ganz unkompliziert per E-Mail kommuniziert. Einmal habe ich mich im Online-Banking gesperrt, hier haben wir das Problem schnell klären können. Das hat gut geklappt.

Kristina:
Und wie hast du Zahlungen während der Zeit abgewickelt?

Johanna:
In Kanada habe ich mit meiner Kreditkarte Zahlungen getätigt. Ich hatte mich vor dem Auslandssemester online über Kreditkarten informiert und auch über einen Onlinedienst eine Kreditkarte abgeschlossen. Hier hatte ich separate Zugangsdaten.

Kristina:
Mittlerweile gibt es bei der Grafschafter Volksbank für Studierende unter anderem auch eine kostenlose Kreditkarte, womit man weltweit kostenlos Bargeld abheben kann.

Johanna:
Das ist praktisch, die Kreditkarte der Grafschafter Volksbank hätte ich im Nachhinein gerne für mich genutzt, denn mit meiner Karte hatte ich leider keinen Ansprechpartner, den ich bei Fragen kontaktieren konnte.
Überweisungen konnte ich aber jederzeit von dort aus über mein Online-Banking durchführen. Es war also nicht notwendig, in Kanada ein Konto zu eröffnen – bis auf das Ende. Dort habe ich einen Scheck bekommen für das Restguthaben auf der Verzehrkarte der Uni, dies musste auf ein kanadisches Konto gutgeschrieben werden. Ansonsten konnte ich jederzeit online Zahlungen durchführen und mein Konto überblicken.

Kristina:
Schön zu hören, dass die Nutzung des Kontos auch außerhalb von Deutschland so unkompliziert war. Weitere Infos zu der Kreditkarte sind auf unserer Homepage hinterlegt:
https://www.grafschafter-volksbank.de/privatkunden/girokonto-kreditkarten/kreditkarten/kreditkarten-vergleich.html

Danke, dass du uns sowie andere Studierende an deinen Erfahrungen und Berichten teilhaben lässt. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute.

Wiedersehen in Nordhorn – Johanna Langenhoff und ihr Kundenberater Lennart Nyhuis vor der Geschäftsstelle Denekamper Straße.